Dienstag, 19. Mai 2015

Der After-Baby-Body ist ein Blödmann!

Auf diesem Cover der Zeitschrift Women's Health seht Ihr "How I met your mother"-Star Cobie Smulders (33) – und zwar: gerade einmal drei Monate (in Zahlen: 3!) nach der Geburt von Kind Nummer zwei (in Zahlen: 2!).
Quelle: Womens Health, 2015
Und auf diesem auch.
Quelle: Womens Health, 2015    
Und selbst unter Berücksichtigung von Photoshop & Co. ... Verdammt. Ist die gut in Form.

Jetzt könnte ich lange herum lamentieren über die reichen Stars mit ihren Personal Trainern, Nannys, Haushälterinnen und persönlichen Assistenten – die ich natürlich alle nicht habe. Genauso wenig wie Zeit für Sport oder Willensstärke zum Durchhalten von Diäten. Mache ich aber nicht.

Fakt ist: Rund 41 Monate (in Worten: Einundvierzig!) nach der Geburt meines ersten Kindes sieht mein Körper noch immer deutlich anders aus, als vor dieser Schwangerschaft. Und er fühlt sich auch sehr, sehr anders an. 
Ich habe mittlerweile gelernt, dass die ehemaligen "Love Handles" nun "Muffin Top" heißen. Das wüsste ich natürlich nicht, wenn ich keinen hätte. Und auch wenn es vermutlich nett gemeint ist: der niedliche Begriff macht das über die Hose quellende Fett nicht unbedingt attraktiver. 
Zudem ist die Bauchdecke teigig und unter meinem Busen hält nun völlig problemlos ein Bleistift. Oder zwei. Oder drei. Ach – und mein Po kann das jetzt übrigens auch. 

Quelle: Glamour.com

Was ich da tun kann? 
Hungern. Und Sport treiben bis zur völligen Erschöpfung. 
Dabei immer außer Acht lassend, dass auch mein "Before-Baby-Body" nicht mit den Kurven von Cobie Smulders, Heidi Klum oder Giselle Bündchen konkurrieren konnte.

ODER ich arbeite stattdessen lieber an meiner Einstellung.
Sängerin Pink twitterte dazu vor kurzem einen passenden Wortwechsel mit Ihrer Tochter.
"Mama, warum ist Dein Bauch so weich?" "Weil ich glücklich bin, Baby!"

Stimmt. ;-) Und zum Glück sind Jeans mit hohem Bund gerade wieder voll im Trend.

Zusammengefasst: Der After-Baby-Body ist ein Blödmann. Oder vielmehr: Der Erfinder (vermutlich eher "die Erfinderin") dieses Begriffes.

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